Clemens Feuerstein im Interview
„Welchen Bezug hast du zur Landtechnik?“
Mein Opa hatte eine Landmaschinen Werkstatt. Das Interesse für Landtechnik hat mich das ganze Leben schon begleitet. Für mich war stets klar, dass ich eine Ausbildung zum Land- & Baumaschinen Mechatroniker machen möchte. Nach der Schule habe ich in verschiedenen Werkstätten Praktika gemacht.
„Warum #teamNeyer?“
In unserer Werkstatt ist vom Rasenmäher bis zum Mähdrescher alles dabei. Bei anderen Firmen macht man entweder viel Kleingeräte oder viel Schlepper. Unsere Bandbreite an Maschinen finde ich cool. Die Vielfältigkeit während der Ausbildung macht besonders Spaß. Darauf habe ich Wert gelegt, als ich meinen Betrieb gewählt habe. Wir sind in der Werkstatt ein „cooler Haufen“. Meine Kollegen sind motiviert, hilfsbereit und stets offen zu unterstützen.
„Wie verlief deine Entwicklung?“
Am Anfang habe ich mehr unterstützende Arbeit geleistet, mit der Zeit immer eigenständiger Aufgaben übernommen. In allen drei Bereichen Neumaschinen, Wartung und Kundendienst habe ich Erfahrung gesammelt. Meine Ausbildung habe ich nun erfolgreich abgeschlossen und wurde bereits vorzeitig im Januar zum Servicetechniker befördert. Wenn man auf der Arbeit seiner Leidenschaft nachgeht, lernt man schneller.
„Was fasziniert dich besonders?“
Wenn ein CX Mähdrescher ankommt, ist es für mich ein Highlight and er Maschine arbeiten zu dürfen. Der Aufbau und die Komplexität faszinieren mich, es reizt mich die Herausforderung immer besser und geschickter zu werden. Aus diesem Grund möchte ich mich als nächsten Schritt weiter auf Erntetechnik spezialisieren. Dabei macht einen Großteil die praktische Erfahrung aus, in Kombination mit dem Austausch von Fachwissen innerhalb des Teams.
„Wie sieht die Landtechnik der Zukunft aus?“
Es wird weiter automatisiert, um den Aufwand und die Betriebskosten zu reduzieren. Meiner Ansicht nach ist die Technologie heute schon verfügbar, entscheidend ist die Investitionsbereitschaft. Es muss die Bereitschaft da sein, sich der neuen Technologie anzunehmen. Initial muss auch Zeit investiert werden, um später Zeit zu sparen. Beispielsweise werden Spursysteme (GPS unterstütztes Fahren) immer wichtiger. Letztendlich bin ich gespannt, ob sich der Trend fortsetzt, dass die Maschinen immer größer werden.